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5 häufige Gefahren für Autos im Winter!

FAV | stvo.de – 27.01.2023
Bildquelle (Header): © Marina – stock.adobe.com

Das Auto ist doch immer wieder des Deutschen liebstes Kind. Aus diesem Grund wird entsprechend viel Zeit und Geld in das „heilige Blechle“ investiert, damit das gute Stück seinen Besitzer möglichst nicht im Stich lässt und immer einwandfrei funktioniert. Besonders aber in der Winterzeit ist der geliebte fahrbare Untersatz einer ganzen Menge von zusätzlichen Gefahren ausgesetzt. Worauf du mit deinem Fahrzeug besonders achten solltest, um gut durch den Winter zu kommen, das möchten wir dir im Nachfolgenden zeigen.

5 Gefahren für dein Auto im Winter

Egal wie man nun zum Klimawandel und einer möglichen Erderwärmung auch immer stehen mag, eines ist sicher, so schnell lässt sich der Winter die Butter noch lange nicht vom Brot nehmen!

Allen Unkenrufen zum Trotz wird es im Winter immer noch kalt und mancherorts sogar bitterkalt. Besonders wenn die Temperaturen längere Zeit unter dem Gefrierpunkt liegen und das Auto im Freien überwintern muss, dann treten häufig früher oder später einmal Probleme auf. Nachfolgend haben wir für dich einmal fünf mögliche Probleme aufgeführt, die im Winter entstehen können und auf die du besonders achten solltest.

1. Der Motor springt nicht an, weil die Autobatterie leer ist

Das alte Auto verkaufen ohne TÜV und sich dann das gebrauchte Wunschauto zu kaufen ist ein Traum, den sich viele erfüllen. Aber auch wer sein Wunschauto vor dem Kauf genauestens unter die Lupe genommen hat, ist vor Problemen nicht gefeit. Ein zwar recht einfach zu behebendes Problem, aber dennoch sehr ärgerliches Problem ist eine zu schwache Batterie. Vielleicht hast du deinen „neuen“ Gebrauchten irgendwann im Sommer gekauft und da hat alles noch prima funktioniert und jetzt kommst du früh morgens zu deinem Auto und du kannst den Motor nicht mehr starten, weil die Batterie leer ist. Dies ist ein häufiges Problem, gerade bei gebrauchten Fahrzeugen. Kälte ist für jede Autobatterie eine große Belastung, deshalb ist es empfehlenswert, ein (zu mindestens preiswertes) Batterieladegerät zu Hause zu haben.

2. Fahren ohne Winterreifen

Schon fast ein „Klassiker“ ist das Fahren mit Sommerreifen im Winter. Ehe du dich versiehst, ist der Winter da, aber ohne es zu merken, fährst du noch mit den Sommerreifen durch die Gegend. Mal ganz davon abgesehen, dass das Fahren mit Sommerreifen im Winter auch strafbar ist, setzt du dich und dein Fahrzeug einer unnötigen Gefahr aus, wenn du nicht irgendwann im Herbst auf Winterreifen wechselst. Winterreifen haben eine viel weichere Gummimischung als Sommerreifen und können sich dadurch quasi besser in den Schnee graben. Winterreifen haben deutlich mehr Grip auf Schnee und nasser Fahrbahn als Sommerreifen. Die Beschleunigung auf Schnee und nasser Fahrbahn ist mit Winterreifen nicht nur viel besser, sondern was viel wichtiger ist, der Bremsweg ist auch deutlich kürzer. Ein paar Meter weniger Bremsweg können manchmal die entscheidenden Meter sein. Auf die richtige Bereifung deines Fahrzeugs, vor allem im Winter, solltest du besonders achten.

3. Losfahren, ohne das Auto von Schnee und Eis befreit zu haben

Gerade wenn du in den höher gelegenen Regionen Deutschlands wohnst, wie beispielsweise in der Alpen-Region oder dem Sauerland, kann es im Winter schnell einmal dazu kommen, dass dein Fahrzeug über Nacht eingeschneit ist. Wenn du zum Beispiel einen tollen Autoankauf in Arnsberg gemacht hast, das kann auch ein Auto mit ehemaligem Totalschaden sein und du vielleicht keine Garage hast, dann ist es ratsam, das Fahrzeug über Nacht abzudecken, falls das möglich ist. In jedem Fall musst du dein Fahrzeug vor Fahrtantritt weitestgehend von Eis und Schnee befreien, um dich und andere nicht zu gefährden.

4. Der Scheibenwischer sollte vor der Benutzung unbedingt von Hand abgelöst werden!

Ein Problem, das ebenfalls häufig auftritt, ist, dass man vergisst, die Scheibenwischer an einem zugefrorenen Fahrzeug vorsichtig von Hand zu lösen, ehe man sie benutzt. Häufig kommt man am Morgen zu seinem Auto, möchte möglichst schnell wegfahren und entfernt dazu nur den nötigsten Schnee und das nötigste Eis, vergisst aber, dass die Scheibenwischer noch festgefroren sind. Wenn du die Scheibenwischer dann einschaltest, kann es dazu führen, dass du die Gummilippe am Scheibenwischer kaputtmachst oder im schlimmsten Fall sogar der Motor für den Scheibenwischer kaputtgeht. Es ist sinnvoll, vor jeder Fahrt im Winter kurz zu schauen, ob die Scheibenwischer festgefroren sind oder nicht. Falls ja, solltest du sie vorsichtig mit der Hand ablösen.

5. Scheiben-Waschanlage zugefroren

Du solltest in jedem Fall dafür sorgen, dass immer genügend Enteisungsflüssigkeit in dem Tank für das Scheiben-Wischwasser ist. Nicht nur, dass du im Zweifelsfalle kein Wischwasser hast, es kann auch sein, dass das gefrorene Wasser in den Leitungen und der Wasserpumpe zu Schäden führen kann. Mit etwas Frostschutz kannst du dir viel Ärger ersparen.

Fazit

Gerade das Fahren im Winter hat seinen ganz besonderen Reiz und kann viel Spaß machen. Allerdings bringt der Winter auch so einige Gefahren mit sich, wie du oben lesen konntest. Wenn du aber umsichtig bist und dich und dein Fahrzeug entsprechend auf den Winter vorbereitest, dann kannst du den Reiz des Winters voll genießen und viele schöne Fahrten unternehmen.

Autor: Fairautoverkaufen.de